Apfelschnitten
ZUTATEN
Für 1 Backblech:
Für die Biskuitmasse:
100 g weißer Zucker
1 Pkg. Vanillezucker
3 Eier, M
125 ml neutrales Öl
70 ml Wasser
1 EL Inländer Rum
150 g Weizenmehl, glatt
½ Pkg. Backpulver (8 g)
1 kleine Prise Salz
Für die Füllung & das Topping:
500 - 600 g geschälte, geriebene Äpfel, bspw. Gala ①
500 ml Apfelsaft
2 ½ Pkg. Vanillepuddingpulver
1 Teelöffel Zimt
1-2 EL Inländer Rum
etwas Zitronensaft, optional
500 ml Sahne
3-5 EL Staubzucker
1 Prise Salz
Etwas Zimt zum Garnieren
ZUBEREITUNG
1
Das Backrohr auf 180 °C Ober-Unterhitze vorheizen.
2
Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben und gut miteinander vermengen ②. Beiseite stellen.
Eier trennen und das Eiweiß zu nicht ganz zu steifem Eischnee aufschlagen ③. Die Eidotter gemeinsam mit dem Zucker, Vanillezucker & einer Prise Salz schaumig schlagen, ca. 3 Minuten. Anschließend unter ständigem Rühren langsam Öl und danach Wasser, sowie Rum untermengen.
3
Nun die Mehlmischung dazugeben. Alles sorgfältig vermengen, dabei nicht zu lange und aggressiv rühren, da der Teig sonst zäh werden kann. Zum Schluss vorsichtig den Eischnee unterheben.
4
Die Biskuitmasse anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Vorsichtig und gleichmäßig verteilen. Die Masse muss nicht bis in alle Ränder verstrichen werden ④. Auf der mittleren Schiene backen, bis der Biskuitboden durch ist, ca. 10-12 Minuten ⑤. Danach abkühlen lassen.
5
Für die Füllung Äpfel schälen und mit einer passenden Reibe zu groben Stücken verarbeiten. Gemeinsam mit 2 Dritteln des Apfelsafts & einer Prise Salz zum Kochen bringen und für ca. 5 Minuten köcheln lassen. Mit Zimt & Rum verfeinern und bei Bedarf mit Zucker und/oder Zitronensaft nachwürzen. Das Puddingpulver mit dem restlichen Apfelsaft glattrühren und danach unter ständigem Rühren zur kochenden Apfelmischung geben. Für weitere 2-3 Minuten köcheln lassen. Sobald eine dickflüssige, zähe Masse entstanden ist, auf den Biskuitboden streichen und vollständig abkühlen lassen.
6
Sahne mit etwas Puderzucker & einer kleinen Prise Salz steif schlagen und damit den Kuchen bestreichen. Mit etwas Zimt garnieren. Entweder gleich oder gekühlt servieren.
ANMERKUNGEN
① Das sind ca. 4-6 mittelgroße Äpfel.
② Zugegeben, dieser Schritt klingt etwas unnötig, vor allem weil man noch eine Schüssel braucht. Aber er ist (leider) wichtig. Wenn Mehl und Backpulver nicht ordentlich vermischt werden, kann es sein, dass sich das Backpulver in der nassen Masse nicht richtig verteilt, was dann zu einem hügeligen Biskuit führt.
③ Eischnee wird oftmals viel zu steif aufgeschlagen. Es ist besser, wenn er nicht ganz zu fest ist, denn da lässt er sich viel besser in den Teig einarbeiten. So werden weniger Luftbläschen zerstört, was zu einem fluffigeren Ergebnis führt. Der Eischnee hat die richtige Festigkeit, wenn sich an dem Schneebesen kleine Eischneespitzen bilden.
④ Dont panic. Jedes Mal, wenn ich den Kuchen mache, habe ich Angst, dass mein Biskuit viel zu dünn wird. Aber keine Sorge, das passt schon so, der Teig wird beim Backen aufgehen und das Verhältnis von Biskuit zu Apfelpudding zu Sahne wird perfekt sein - you’ll see. Man darf beim Verteilen der flüssigen Masse nur nicht zu viel streichen. Der Teig muss nicht perfekt in alle Ränder verteilt werden. Außerdem sollte man nicht alle kostbaren Luftbläschen zerstören, indem man den Teig zu sehr in die Längen streicht.
⑤ Am besten man hat ein Auge drauf und macht die Stäbchenprobe: an mehreren Stellen mit einem Zahnstocher reinstechen. Wenn nach dem Herausziehen des Holzstäbchens keine rohen Teigreste mehr am Holz zu sehen sind, ist der Kuchen fertig.
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