Für dieses Lachs-Rezept hat man einen minimalen Aufwand, aber maximalen Genuss: Teriyaki und Lachs sind sowieso ein match made in heaven und die Tatsache, dass man hierfür weder viel Zeit, Zutaten, noch besonders Equipment braucht, macht dieses Gericht unschlagbar.
ZUTATEN
Zutaten für ca. 2 Portionen:
Ca. 250 g Lachsfilet
1 Handvoll Sprossenbrokkoli, oder normale Brokkoliröschen
3-4 EL Teriyaki Sauce, dickflüssig ①
Weißer & schwarzer Sesam
1 Zitrone
Etwas feines Meersalz
1-2 EL Öl
1/2 TL Chiliflocken, optional
ZUBEREITUNG
1
Das Backrohr auf 120° C Ober-Unterhitze vorheizen.
2
Lachsfilet trocken tupfen und mit der Hautseite nach unten in eine mit Backpapier ausgelegte Form oder Blech geben. Zitrone waschen und zuerst den Lachs beträufeln und dann in dünne Scheiben schneiden und in die Form geben.
3
Sprossenbrokkoli waschen und das untere Ende der Stiele, sowie große Blätter entfernen. Danach zum Lachs geben.
4
Den Lachs leicht salzen und mit ca. 2 EL Teriyaki Sauce bestreichen. Sprossenbrokkoli ebenfalls salzen und mit etwas Öl beträufeln. Wenn gewünscht, alles außerdem mit ca. 1/2 Teelöffel Chiliflocken würzen.
5
Lachs & Gemüse ins Backrohr geben und je nach Filet-Größe ca. 25-40 min schmoren ②. Nach der Hälfte der Zeit ein weiteres Mal mit der Teriyaki Sauce bestreichen.
6
Abschließend mit Sesam bestreuen und sofort servieren.
ANMERKUNGEN
① Damit man den Lachs gut glasieren kann, muss man eine dickflüssige Teriyaki Sauce verwenden. Leider gibt es die nicht in jeden Supermarkt (dort gibt’s meistens nur die richtig dünnflüssigen). In Asia Shops oder online wird man aber fündig und glücklich – denn hat man mal eine gute Teriyaki Sauce gefunden, will man alles damit bestreichen. Egal ob Tofu, Huhn, oder Gemüse – Teriyaki Sauce hält nicht nur richtig lang im Kühlschrank, sondern ist auch ein Quick Fix für so manche Mahlzeit.
② Die Kerntemperatur sollte zwischen 45° und 55° C betragen, aller höchstens jedoch 60° C, sonst wird er zu trocken. Wenn du kein Thermometer besitzt: nimm eine Gabel, stich vorsichtig in die dickste Stelle und schieb das Fleisch so auseinander, dass du dir die Konsistenz ansehen kannst: wirkt sie sehr glasig und glitschig, ist der Fisch noch zu roh.