Karottenkuchen mit Cream Cheese Frosting

ZUTATEN


Für ca. 6 Portionen:

Für den Kuchen:

  • 400 g Karotten

  • 150 ml Buttermilch

  • 280 g Weizenmehl, glatt

  • 200 g weißer Zucker

  • 50 g Dattelsirup, oder brauner Zucker

  • 100 g Walnüsse

  • 3 Eier, M

  • 125 ml Öl

  • 1 TL gemahlener Ingwer

  • 1 TL gemahlene Vanille

  • ½ TL Muskatnuss, frisch gerieben

  • 1,5 TL Zimt

  • 1,5 TL Backpulver

  • 1 TL Natron

  • 1/3 TL feines Meersalz

Für das Frosting & die Deko:

  • 250 g Butter

  • 2 große Packungen Philadelphia natur, 530 g

  • 200 g Puderzucker, gesiebt

  • 2-3 EL getrocknete, essbare Blüten


Zwei goldene Regeln & eine Warnung

Regel 1: Alle Zutaten müssen Raumtemperatur haben. Sowohl für den Teig als auch für das Frosting. Just trust me.

Regel 2: Die geheime Zutat namens Luft. Der fertige Kuchen profitiert immens davon, wenn man an den richtigen Stellen lang genug rührt. Das beinhaltet das Aufschlagen der Eier mit dem Zucker, sowie das Aufschlagen der Butter für das Frosting. Wo man jedoch unbedingt auf aggressives Rühren verzichten sollte, ist der Zeitpunkt, ab dem die Mehlmischung untergehoben wird. Macht man das möglichst zärtlich und behutsam, entgeht man einer weiteren Gefahr, nämlich dass der Kuchen zäh und teigig wird.

Achtung: bitte keine Extreme! Raumtemperatur bedeutet 19-23 Grad. Keine Angst, man muss jetzt nicht das Thermometer zücken, jedoch möchte ich darauf hinweisen, dass gewisse Zutaten auch zu warm sein können – sowas kann vor allem im Hochsommer schnell mal passieren. Vor allem beim Frosting wird das dann kritisch: schlägt man warme Philadelphia zu lange auf, kann sie grieselig werden. Dieses grieslige Ergebnis kann man andererseits aber auch haben, wenn die Butter zu kalt ist. Daher unbedingt auf das richtige Maß achten.  


ZUBEREITUNG


1

Backofen auf 200 °C Ober-Unterhitze vorheizen. Walnüsse auf ein Backblech geben und sobald der Ofen vorgeheizt ist, ca. 5-10 Minuten rösten. Danach etwas auskühlen lassen und in kleine Stücke hacken. Backofentemperatur auf 180 °C runterdrehen.

2

In einer großen Schüssel Mehl, Ingwer, Vanille, Muskat, Zimt, Backpulver, Natron und Meersalz mit einem Schneebesen gut verrühren. Für später bereithalten.

3

Karotten waschen, wenn nötig schälen und grob reiben. Wer möchte, kann die Karottenhobel zusätzlich mit einem Messer weiter zerkleinern.

4

Die Karotten mit der Buttermilch vermengen und ebenfalls für später bereithalten.

5

In einer weiteren großen Schüssel weißen Zucker und Eier mit einem Handmixer so lange verrühren, bis sie die Masse schön weiß und flaumig aussieht, das dauert ca. 3-5 Minuten ①. Danach gleichmäßig Dattelsirup ② & Öl einrühren.

6

In die Zucker-Ei-Masse nun abwechselnd die Mehl-Gewürzmischung, sowie die Buttermilch-Karotten unterheben. Dabei vorsichtig, aber gründlich vorgehen & am besten nicht alles auf einmal vermischen. Beides abwechselnd und schrittweise unterheben. Zum Schluss noch die gerösteten Walnüsse dazugeben.

7

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und bei 180 °C Ober-Unterhitze für ca. 25-45 Minuten backen ③.

8

Für das Frosting Butter in eine große Schüssel geben und mit einem Handmixer so lange verrühren, bis sich die Farbe von einem gelblichen Ton in ein wesentlich helleres Weiß verändert hat, das dauert ca. 3-5 Minuten. Auch hier gilt wieder: geduldig sein, das Ergebnis ist es wert!

9

Danach stückweise Philadelphia einrühren und so lange mixen, bis eine glatte, klumpenfreie Masse entstanden ist. Abschließend Puderzucker in die Schüssel sieben und ein weiteres Mal gut verrühren.

10

Sobald der Kuchen ausgekühlt ist, großzügig mit dem Frosting bestreichen und mit getrockneten Blüten servieren.  

 

ANMERKUNGEN


① Niemand hat Lust auf langweiliges Rühren, aber hier gilt es durchzuhalten. Denn je luftiger man die Ei-Zuckermasse schlägt, desto besser wird dann auch das Endergebnis!

② Wenn man braunen Zucker anstelle des Dattelsirups verwendet, dann gibt man alle Zutaten gleichzeitig in die Schüssel. D.h. weißer und brauner Zucker werden gemeinsam mit dem Ei verrührt.   

③ Die Backzeit kann je nach Ofen stark variieren. Am besten, man hat ein Auge drauf und macht die Stäbchenprobe: an mehreren Stellen mit einem Zahnstocher reinstechen. Wenn nach dem Herausziehen des Holzstäbchens keine rohen Teigreste mehr am Holz zu sehen sind, ist der Kuchen fertig.


Dieser Beitrag enthält unbezahlte Produktempfehlungen.

Anna

Hi, it’s me, Anna 👋 Ich bin der kulinarische Kopf hinter „schmaeck“. Es liegt vielleicht schon auf der Hand – Kochen ist mein Ding. Ich liebe es, neue Gerichte auszuprobieren, gemütliche Dinnerpartys zu hosten und natürlich - zu essen ❤️ mehr

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