Kartoffelstampf
Ich liebe dieses Rezept, weil es schnell, günstig und unkompliziert ist. Außerdem hat man die Zutaten fast immer zu Hause.
ZUTATEN
Zutaten für ca. 4 Portionen:
1 kg Kartoffeln, fest- oder weichkochend
2-3 EL kalte Butter
200 - 300 ml Milch
Muskatnuss
Etwas Suppenwürze bzw. Suppenwürfel
Salz
weißer oder schwarzer Pfeffer
150 - 200 g Erbsen, tiefgefroren, optional
Knoblauchpulver, optional
Hinweis
Hier geht es nicht um Genauigkeit. Man kann die Menge der Zutaten gerne nach eigenen Geschmack anpassen. Was das angeht, ist dieses Gericht sehr entspannt. Wichtig ist, dass man die Kartoffeln stampft und nicht zu lange und aggressiv verrührt, da sie sonst gummiartig werden.
ZUBEREITUNG
1
Die Kartoffeln schälen und halbieren oder vierteln. Wichtig ist, dass die Stücke ungefähr gleich groß sind. Die Kartoffelstücke in einen Topf geben, mit kaltem Wasser befüllen, großzügig salzen und zum Kochen bringen.
2
Köcheln lassen bis sie gar sind, das kann je nach Dicke ca. 15-25 min dauern. Um zu testen, ob sie fertig sind, kann man sie entweder kurz aus dem Wasser nehmen und durchschneiden, oder mit einem Messer reinstechen – wenn man keinen Widerstand spürt, sind sie durch.
3
Die fertig gekochten Kartoffeln abseihen und 2-3 Minuten ausdampfen lassen. Anschließend zurück in den Topf geben und zerstampfen. Das gelingt am besten mit einem Kartoffelstampfer. Wer keinen zur Hand hat, verwendet einfach eine Gabel. Nach und nach Milch & Butter untermengen. Hier einfach nach Belieben vorgehen: für ein cremiges Ergebnis mit Butter & Milch nicht sparen. Abschließend mit Salz, Pfeffer, Suppenwürze, sowie frisch geriebener Muskatnuss würzen. Achtung: die Kartoffeln wurden bereits in Salzwasser gekocht und benötigen womöglich nicht mehr soviel Salz.
4
In der Zwischenzeit einen weiteren Topf mit Wasser aufsetzen. Sobald das Wasser kocht, ebenfalls großzügig salzen und die Erbsen reingeben. Sobald sie durch sind, rausgeben und kurz mit sehr kaltem Wasser abschrecken.
5
Wer möchte, kann die Erbsen extra servieren oder gleich untermischen. Darunter leidet zwar der fertige Look etwas – Erbsen haben oft so einen „Kinderteller-Vibe“, der Geschmack ist es aber wert. Ich liebe die Kombination von dem cremig, pikanten Kartoffelpüree mit der knackig süßlichen Erbse.
